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Information für gesetzlich Versicherte Einige gesetzliche Krankenkassen übernehmen einen Teil der anfallenden Kosten bei osteopathischen Behandlungen durch Heilpraktiker. Um es für alle einfacher zu machen sind hier die wichtigsten Informationen zusammengefasst: {slide=Details|closed}
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Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsform, die der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still vor über 120 Jahren entdeckt und entwickelt hat.
Es geht bei der Osteopathie um die Ursachen der Krankheit.
Der Osteopath „fragt nach“, warum eine Krankheit entstanden ist und was den Organismus bisher daran gehindert hat zu gesunden. Oft ist eine Bewegungseinschränkung, eine Restriktion, Ursache der Krankheit. Diese Restriktion wird der Osteopath aufspüren und behandeln.
Der Osteopath nutzt Kenntnisse der Anatomie und Physiologie, um mit seinen Händen kunstfertig dem Organismus zur Selbstheilung zu verhelfen. Der betroffene Bereich wird wieder zu seiner natürlichen Beweglichkeit zurückgeführt.
Unterschiedliche Techniken werden angewendet, wie z.B. Weichteilmassage, passive Dehnungen, Mobilisationsimpulse und Lockerungstechniken.
Ich habe dem Thema Osteopathie eine eigene Internetseite gewidmet, die Sie unter www.Osteopathie-Kiel.de erreichen.
Jörg Lindner, Heilpraktiker in Kiel - Informationen zur osteopathischen Behandlung u.a. bei Schmerzzuständen,Schmerzen, Rückenleiden und Muskelschmerz.
Osteopathie der Kaumuskulatur
Der Kieferbereich wird bei der Ursachenforschung von Krankheiten des Bewegungsapparates oft nicht stark genug berücksichtigt, da der Patient unter Umständen aktuell keine Beschwerden im Mundhöhlenbereich hat.
Bei Schmerzen im gesamten Bereich des Bewegungungsapparates ist der Kauapparat auf Fehlfunktionen zu untersuchen.
Hinweise darauf sind:
Einschränkungen in der gradliningen Mundöffnungsfähigkeit und deren Öffnungsweite
Gelenkgeräusche und Gelenkknacken
Schmerzen der Kaumuskulatur
Schlifffafacetten an den Zähnen
Mögliche Folgen dieser Einschränkungen sind vielfältig, z.B.:
Spannungskopfschmerzen, Migräne, Halswirbelsäulenfehlstellungen, Schulter- Armprobleme, einschlafende Hände, Tinnitus, Schwindel, Beckenschiefstand mit Beinlängendifferenzen, Knieschmerzen etc.
{tab Indikationen}
Die Osteopathie ist sowohl eine präventiv arbeitende Medizin, die bereits Beschwerden in Form von funktionellen Störungen entdeckt und behandelt, als auch eine ganzheitliche Therapie bei klinischen Symptomen.
Bei Neugeborenen und Kleinkindern, die deutlich mehr und anders schreien als andere Kinder gleichen Alters, lassen sich häufig Asymmetrien des Schädels oder des oberen Halswirbelbereichs entdecken.
Der Osteopath wird diese Asymmetrien und Kompressionen behandeln.
Kiefergelenksprobleme sind ein häufiges Behandlungsfeld für Osteopathen.
Menschen mit Skoliosen brauchen oft Hilfe, um Kompensationen des Körpers an anderer Stelle gering zu halten, so dass der Körper sein eigenes Gleichgewicht findet und durchlässig bleibt, auch bei Beanspruchung.
Schwangerschaft und die Phase nach der Geburt können osteopathisch begleitet werden, um entweder Beschwerden von vornherein zu verhindern oder diese, falls sie aufgetreten sind, rückgängig zu machen.
Kopf- und Kreuzschmerzen, Schulter- und Nackenprobleme lassen sich osteopathisch in der Regel günstig beeinflussen.
Äußere und innere Narben an einer Stelle des Organismus können sich auf andere Körperregionen auswirken und Beschwerden verursachen. Der Osteopath wird die dadurch entstandenen Bewegungseinschränkungen - soweit möglich - lösen, um den betroffenen Bereichen zu ihrer normalen und schmerzfreien Funktion zurückzuverhelfen.
Im Verdauungssystem arbeiten zahlreiche, unterschiedliche Strukturen miteinander. Mit seinem Wissen und seinen manuellen Techniken vermag der Osteopath dem Organismus soweit zu helfen, dass er sich selbst heilen kann oder dass eventuell notwendige Medikamente besser wirken können.
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